Die WOGE hat in den vergangenen Jahren nach und nach alte Glühlampen gegen LED ausgetauscht. Neue Leuchten werden immer mit LED ausgestattet.
In der Regel werden Keller oder auch Treppenhäuser aus Sicherheitsgründen vollständig ausgeleuchtet. Zur Dauer: Auch mobil eingeschränkte Menschen sollen ihre Wohnungstür im Hellen erreichen können (und nicht mitten auf der Treppe plötzlich im Dunkeln stehen).
Wir möchten Mehrwerte für unsere Mitglieder im Hinblick auf Sicherheit sowie komfortables und barrierearmes Wohnen schaffen. Darüber hinaus hat sich während der Corona Pandemie gezeigt, dass die Einhaltung von hygienischen Aspekten eine immer größere Bedeutung genießt. Automatiktüren müssen etwas länger geöffnet sein, um auch mobil eingeschränkten Menschen den Zugang zu ermöglichen. Dies ist mit einem geringen Stromverbrauch verbunden, der sich jedoch nicht vermeiden lässt. Die Digitalisierung von Wohngebäuden ist leider nicht vollständig ohne Strom möglich.
Dass die digitalen Haustafeln während der aktuellen Energiekrise und dem damit verbundenen Kostenanstieg – u. a. auch für Strom – nicht bei allen Bewohner*innen bei erster Betrachtung positiv aufgenommen werden, ist grundsätzlich nachvollziehbar. Allerdings werden bei dieser Einschätzung viele positive Aspekte nicht berücksichtigt. Den Stromkosten gegenüber stehen erhebliche Energie- und Kosteneinsparungen für Fahrtkosten, Portokosten und vor allem Druckkosten für Papier oder Plakate. Ferner ist eine äußerst zügige und aktuelle Kommunikation z. B. für wichtige Termine oder Notfälle, aber auch für sämtliche Informationen rund um die WOGE und Ihre Wohnanlage möglich. Darüber hinaus bieten die digitalen Haustafeln für unsere Bewohner*innen zusätzlichen Komfort und klare Mehrwerte durch ein Informationssystem mit modernster Technik. Das Kommunikationsinstrument hat sich besonders während der Beschränkungen in der Corona Pandemie bewährt, so dass wir die Haustafel für Ihre Wohnanlage bereits vor dem Ukraine-Krieg beauftragt haben. Die Kosten für die Installation und die laufenden Kosten, wie z. B. Stromkosten gehen selbstverständlich zu Lasten der WOGE. Die digitalen Haustafeln wurden zudem bestmöglich energiesparend eingestellt.
Die Werbebeleuchtung wurde im Oktober 2022 ausgeschaltet.
Das derzeitige Mieterstrommodell ist aufgrund hoher bürokratischer und steuerrechtlicher Hürden unwirtschaftlich. Die Bundesregierung arbeitet daran, die Hürden abzubauen. Sobald Rechtssicherheit besteht, wird die WOGE das Mieterstrommodell erneut auf seine Wirtschaftlichkeit prüfen.
Diese Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten, da jedes Wohngebäude seine ganz speziellen Eigenschaften hat. Mittlerweile hat die WOGE rd. 85 % des Bestandes modernisiert bzw. teilweise modernisiert sowie Neubauten errichtet, die aktuellen energetischen Standards entsprechen. Für die WOGE als mittelgroße Wohnungsgenossenschaft ist es aus finanziellen sowie kapazitätsbedingten Gründen nicht möglich, alle Wohngebäude in kurzer Zeit auf einem hohen Standard zu gestalten. Die Kostensteigerungen bei den Baupreisen und die aktuelle Verknappung von Materialien machen es uns hierbei nicht einfacher. Zudem müssen die Maßnahmen für die Genossenschaft aber auch für die Bewohner*innen finanzierbar sein. Darüber hinaus ist es nicht in allen Wohnanlagen technisch möglich, energieeffiziente Maßnahmen auch wirtschaftlich und aktuellen Standards entsprechend umzusetzen. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die durch Krisen geprägte, aktuelle Situation eine Umsetzung von technischen Maßnahmen nochmals zunehmend erschwert.
Folgend finden Sie ein ausführliches Merkblatt mit den wichtigsten Änderungen, nachdem ein hydraulischer Abgleich durchgeführt wurde sowie eine Bedienungsanleitung für den Thermostatkopf.
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